Erawan Nationalpark Übersicht

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Der Erawan Nationalpark : Eine Landschaft die Sie verzaubern wird.



Der Nationalpark Erawan (Thai: อุทยานแห่งชาติเอราวัณ) ist etwa 550 km² groß und liegt in der Provinz Kanchanaburi im Landkreis (Amphoe) Si Sawat. Im Jahre 1975 eröffnet, war er damals der 11. thailändische Nationalpark.

Die Anreise ist ab Bangkok auf gut ausgebauten Straßen recht einfach. Wer jedoch stressfrei den Nationalpark besichtigen möchte, dem empfiehlt es sich, den Besuch nicht als Tagestour zu buchen.


Es bieten sich in der traumhaften Landschaft rund um den River Kwai vielfältige Örtlichkeiten zur Übernachtung (z.B. auf romantischen und mittlerweile gut ausgestatteten Hausbooten) an.

Je nach verfügbarer Zeit und finanzieller Ausstattung sollte man sich daher am besten (schon in Bangkok) einen Fahrer mit Wagen mieten und mindestens 3 bis 4 Tage einplanen, denn es erwartet Sie eine schier unendliche Menge an Besichtigungsmöglichkeiten rund um den River Kwai und den Erawan Nationalpark (zunächst natürlich die "Brücke am Kwai" in Kanchanaburi, dann aber noch der Nationalpark Sai Yok, das Kriegsmuseum am Hellfire Pass, der Wasserfall Nam Tok Noi, eine Fahrt mit der "Todeseisenbahn" von Kanchanaburi bis zur Endstation Nam Tok, die vier Höhlen Tham Mi, Tham Ruea, Tham Wang Badan sowie Tham Phrathat  und nicht zu vergessen ein Besuch des in der Nähe liegenden Sri Nakarin-Stausees, der zusammen mit dem Khao Lam Stausee ca. 41% des in Thailand benötigten Stroms liefert).

Hauptattraktion im Erwan Nationalpark sind die - im dichten Dschungel liegenden - sieben Erawan Wasserfälle (Thai: น้ำตกเอราวัณ). Die Wege bis zum 5. Wasserfall sind gut begehbar, verlangen den Besuchern ab dem 3. oder spätesten 4. Wasserfall jedoch eine gute Kondition ab. Wer alle sieben übereinanderliegenden Wasserfälle erklimmen möchte, der sollte nicht nur genügend Zeit mitbringen, sondern auch einen reichlichen Vorrat an Trinkwasser mit sich führen.

In den unteren Bassins der Wasserfälle kann man schwimmen. Vorsicht ist jedoch geboten, denn das Wasser ist eiskalt. Gewöhnen Sie Ihren Körper an den Temperaturunterschied, bevor Sie den ersten Sprung ins kühle Nass unternehmen. Apropos Sprung: Nehmen Sie "Sprung" bitte nicht wörtlich: Die jeweilige Wassertiefe ist lediglich zum Schwimmen gut geeignet. Sprünge vom Rand oder gar den höher gelegenen Beckenrändern sind lebensgefährlich. - Übrigens: In den Bassins befinden sich Fische. Erschrecken Sie nicht vor diesen. Sie saugen nur Schuppen und Schweiß von Ihrer Haut; sind also ganz harmlos.



Das hügelige Gebiet rund um den River Kwai wartet mit warmen, trockenen Wintern auf. Zum April hin steigen die Temperaturen auf bis zu 39 °C. In der Regenzeit (die sich für einen Besuch besonders empfiehlt, da dann die Fälle das meiste Wasser führen) kühlt es leicht ab. Die Höchsttemperaturen zwischen Mai und Oktober liegen dann bei rund 33 °C. Die Nächte sind etwas kühler bei rund 24 °C. Der meiste Regen fällt übrigens im Mai. - Hinweis: Wer die Wasserfälle "gefüllt" vorfinden möchte und wem die hohen Temperaturen nichts ausmachen, dem empfehle ich die Reisemonate Mai bis September. Allen anderen sei der Zeitraum Oktober bis April ans Herz gelegt.


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