* Feiertage und Feste


Textübernahme mit freundlicher Genehmigung von CHENTHAYTRAVEL und des TAT Frankfurt.
Hier geht es zur Homepage des Thailändischen Fremdenverkehrsamtes (TAT)


Ein Anspruch auf Vollständigkeit nachstehender Listung wird nicht erhoben.

Hinweis: Bei feststehendem Datum wurde dieses vor das Ereignis gesetzt. Etliche Termine verschieben sich jedoch von Jahr zu Jahr. Bitte fragen Sie in solchen Fällen beim TAT nach, oder googlen Sie nach dem Ereignis. (Tipp: Schauen Sie immer zuerst auf der Homepage des TAT vorbei. Dort finden Sie die meisten Termine.) 

Allgemeines:

Am 11. Mai 1949 benennt sich das Königreich Siam endgültig in Thailand um.

Januar

01. ~ Neujahr
Auch wenn in Thailand das traditionelle Neujahrsfest (Songkran) erst im April stattfindet gilt:
Die Kalenderumstellung erfolgt - wie bei uns auch - am 01. Januar. Somit schreiben wir z.B. am 01.01.2016 in Thailand den 01.01.2559 (buddh. Zeitrechnung).
Beide Zeitrechnungen laufen in Thailand übrigens "parallel".
In behördlichen Angelegenheiten (Banken, etc.) wird zumeist mit unserer Zeitrechnung datiert, privat aber hält man sich zumeist an den thailändischen Kalender.
Behördliche Ausnahmen gibt es aber auch. So werden z.B. Daten auf Thai-Ausweisen (Geb.-Datum, etc.) in "Thai-Time" angegeben.
Und auch das ist interessant:
An Neujahr und den darauffolgenden Tagen wird der Religion in Thailand ganz besondere Bedeutung beigemessen, weshalb viele Thailänder diesen Tag häufig im Tempel verbringen. Unabhängig davon, ob es das internationale, chinesische oder thailändische Neujahr ist: der Übergang von einem in das andere Jahr ist für die Thailänder immer ein Grund, zu heiligen Orten wie Tempeln und Stupas im gesamten Königreich zu pilgern, um Buddha und den Meistern, Lehrern und Anhängern des Buddhismus die Ehre zu erweisen und ihnen Anerkennung zu zollen. Bereits früh am Morgen machen sich Besucher der heiligen Stätten auf den Weg, um ihre Opfer in Form von Essensgaben und anderen Almosen wie Kerzen, Blumen, Räucherstäbchen oder Geldspenden zu erbringen. Auch ehrenamtliche Aufgaben werden an Neujahr als Zeichen der Anerkennung und Ausdruck des Dankes häufig übernommen.
Die Jahreswende ist für die Thailänder der perfekte Anlass, um etwas für ihr Karma zu tun, indem sie Mitmenschen verschiedene Dienste erweisen und Spenden erbringen. Im Gegenzug dazu erhoffen sich die Thailänder einen positiven Einfluss auf ihr zukünftiges Leben und ihre Wiedergeburten, an die sie traditionell glauben. Erworbene Verdienste und gute Taten können im Sinne eines besseren Karmas auch an nahestehende, geliebte oder sogar bereits verstorbene Personen weitergegeben werden, indem man dies im Vorhinein offiziell bei den Mönchen erbittet. Diese Geste des Teilens gilt in der thailändischen Gesellschaft als Zeichen von Großzügigkeit und Familienloyalität, typische Elemente der Mentalität der Thailänder.


Februar

Chinesisches Neujahrsfest in Thailand (Aktuelle Termine bitte im Internet googeln)
Jedes Jahr wird das neue Jahr in Thailand auch nach der chinesischen Zeitrechnung willkommen geheißen. Vor allem die vielen Einwohner chinesischer Abstammung feiern nicht nur an einem Tag - wie dies in Deutschland üblich ist - ganze 15 Tage lang dauern die Feierlichkeiten in der Regel an. Etwa Mitte Februar beginnt das Jahr und wird im ganzen Land mit vielen Feuerwerkskörpern, bunten Prozessionen und ausgelassenen Straßenfesten gebührend gefeiert. Als Zentrum des Neujahrspektakels gilt die Yaowarat Road in Bangkoks Chinatown, wo eine Vielzahl an chinesischen Köstlichkeiten angeboten wird. Aber auch die Feierlichkeiten in der Provinz Nakhon Sawan nordwestlich von Bangkok ziehen jedes Jahr viele Besucher an. Als riesige Löwen und Drachen verkleidete Menschen tanzen mit Trommeln und Becken in einer Parade durch die Straßen der Stadt. Auch in Phuket Town feiert die chinesische Gemeinschaft das neue Jahr mit Paraden, Feuerwerk und natürlich vielen kulinarischen Köstlichkeiten.

King Narai Fair Festival in Lopburi (Aktuelle Termine bitte im Internet googeln)
Jedes Jahr findet in Lopburi zum Gedenken an den Geburtstag des beliebten König Narai ein großer Jahrmarkt statt. Die kleine Stadt Lopburi liegt knapp 150 Kilometer nördlich von Bangkok und ist hauptsächlich wegen ihrer vielen antiken Baudenkmäler bekannt. Mit traditionellen buddhistischen Zeremonien und Prozessionen wird jährlich im Februar Narai der Große verehrt.
König Narai, der von 1656 - 1688 das siamesische Königreich regierte, gilt als erster thailändischer Monarch, der diplomatische Beziehungen mit Europa pflegte.
Alljährlicher Höhepunkt des Jahrmarkts ist die Ablösung der Wachen vor dem Phra Narai Rachaniwet Palast. In verschiedenen kulturellen Darbietungen und auf dem traditionellen Markt können die Gäste etwas über thailändische Sitten und Gebräuche lernen. Für die Unterhaltung sorgen Gesangswettbewerbe, Tanzvorführungen, Thai-Boxen und eine Modenschau.

11. bis 13. (Terminverschiebungen möglich) ~ Unterwasserhochzeit bei Trang
Fest etabliert im jährlichen Veranstaltungskalender hat sich mittlerweile die Unterwasserhochzeitszeremonie in der südthailändischen Provinz Trang.
Vom 11. bis 13. Februar geben sich hier immer wieder zahlreiche Paare das Jawort; viele davon sogar mehrere Meter unter der Wasseroberfläche.
Die Hochzeitszeremonien finden am Strand von Pak Meng vor traditionell thailändisch geschmückter Kulisse statt, während die amtlichen Eintragungen - wie es der Name verspricht - unter Wasser vollzogen werden.
Dieses Festival ist nicht nur für Paare die heiraten möchten oder in den ersten oder zweiten Flitterwochen sind internessant, sondern es lädt alle Besucher ein, an diesem einzigartigen Event teilzunehmen. Infos hier


14. (Terminverschiebungen möglich) ~ Heiraten im Khao Yai Nationalpark
Unter dem Motto "Love Memory on Mountain" dient die malerische Natur des Khao Yai Nationalsparks in Zentralthailand Paaren am 14. Februar als besonders romantische Kulisse für den schönsten Tag im Leben.
Der Standesbeamte des Bezirks Nadee traut an diesem Tag Pärchen direkt vor dem Weluwan Wasserfall umgeben von hohen Felsen und saftig grünem Dschungel.


Dieser idylische Ort an dem der allmorgendliche Nebel für eine besonders romantische Stimmung sorgt, ist nicht nur aus ästhetischen Gründen der idealer Ort für eine Trauung: Symbolisch soll der dort geschlossene Bund der Ehe genauso beständig sein wie die hochragenden Felsen, welche den Wasserfall umgeben.

14. (Terminverschiebungen möglich) ~ Heiraten in Lampang
Alle Liebhaber von Thailands sanftmütigen Dickhäutern haben am 14. Februar die Möglichkeit in der Nordthailändischen Provinz Lampang ihre Hochzeitszeremonie ganz traditionell und auf dem Rücken eines Elefanten zu erleben. - In der durch das Elefantencamp bekannt gewordenen Provinz Lampang ist es üblich, dass Braut und Bräutigam auf dem Rücken eines Elefanten durch die ganze Stadt bis zum Ort der Trauung getragen werden.
Bei der phi-thi taeng-ngan bon lang chang, was wörtlich übersetzt soviel heißt wie "Hochzeitszeremonie auf dem Elefantenrücken", geben sich Einheimische und Touristen gemeinsam nach einer großen Elefantenparade das Jawort. - Wiederbelebt wurde diese alte Tradition vom Thai Elephant Conservation Center im Bezirk Hang Chat. Weitere Infos hier 

Februar oder März

Makha Bucha (Buddhistischer Feiertag)
Dieser Tag fällt immer auf den Vollmondtag des dritten Mondmonats im traditionellen thailändischen Kalender (Ende Februar oder Anfang März), er findet daher in jedem Jahr an einem anderen Datum statt.
Der Tag erinnert daran, dass sich 1.250 Anhänger Buddhas versammelten, um sich die Predigt von Buddha anzuhören. Sie alle kamen zur selben Zeit zusammen, am selben Tag, ohne sich vorher untereinander verabredet zu haben. Besagte Mönche wurden von Buddha ordiniert und sind dann alle später in die Erleuchtung eingegangen.
Die „Makha Bucha“–Feier wird zur Erinnerung an den Tag begangen, an dem Buddha neun Monate nach Erreichen seiner Erleuchtung im Weluwan-Tempel bei der Stadt Rajagaha im Staate Magadha (Nordindien) eine Predigt hielt.


April

Traditionelle Ordinationszeremonie Poi Sang Long in Mae Hong Sorn
(Aktuelle Termine bitte im Internet googeln)

Die buddhistische Ordinationszeremonie Poi Sang Long, die jedes Jahr in der nordthailändischen Provinz Mae Hong Son stattfindet, gehört zu den eindrucksvollsten kulturellen Veranstaltungen des Landes. Die Jungen im Alter von sieben bis 14 Jahren werden als Novizen geweiht, um mit dem Studium von Buddhas Lehre zu beginnnen. Die farbenfrohe Zeremonie erstreckt sich über volle vier Tage und beginnt mit dem Zurechtmachen der zukünftigen Novizen: Sie werden kahl rasiert und gebadet, bevor ihnen die typische bunte Kleidung angelegt wird. Danach werden die Jungen voller Stolz auf den Schultern ihrer Eltern in einer feierlichen Prozession durch die Stadt getragen. Am zweiten Tag besuchen Verwandte und Bekannte die kleinen Novizen, um ihnen Glückwünsche und Geschenke zu überbringen. Am dritten Tag findet eine farbenprächtige Prozession mit Festwagen, traditionellen Tänzen und Opfergaben für die Mönche statt. Am vierten Tag erfolgt dann schließlich die eigentliche Ordination der Jungen in den Tempeln Wat Chong Kham und Wat Chong Klang. Diese imposante Zeremonie zählt zu den Höhepunkten im Festivalkalender der Provinz Mae Hong Son und lockt jedes Jahr zahreiche Besucher aus Thailand und der Welt an. (Quelle: TAT Frankfurt 03.2013/2556)
Khao Phanom Rung Festival (Aktuelle Termine bitte beim TAT in Frankfurt erfragen.)
Rund 120 Kilometer südlich der Stadt Buri Ram liegen die Ruinen der ehemaligen Tempelstadt von Phanom Rung. Das Khmer-Heiligtum besticht durch seine spektakuläre Lage auf einem 350 Meter hohen Berg. Über den beeindruckenden 200 Meter langen Aufgang gelangt man zum Hauptgebäude hinauf, welches mit feinsten Steinmetzarbeiten geschmückt ist. Die aus Sandstein und Laterit errichtete Anlage stammt bereits aus der Frühzeit der Angkor-Periode, Anfang des 12. Jahrhunderts. Welch architektonische Meisterleistung sich hinter diesem Bauwerk verbirgt wird insgesamt viermal im Jahr besonders deutlich: Genau zweimal pro Jahr schimmern die Sonnenstrahlen der aufgehenden Sonne für einige Minuten exakt mittig durch die 15 Türbogen, die sich auf 75 Meter über den Innenhof der Tempelanlage erstrecken, und erleuchten ein der Göttin Shiva gewidmetes Lingam im Inneren des Hauptheiligtums. Weitere zwei Male im Jahr findet das gleiche Schauspiel bei Sonnenuntergang statt.

13. bis 15. ~ Songkran (thail. Neujahrsfest)
Offiziell beginnt das neue Jahr auch in Thailand am 1. Januar, aber das traditionelle Neujahrsfest Songkran wird landesweit erst Mitte April gefeiert. Das dreitägige Fest, das jedes Jahr vom 13. bis 15. April stattfindet, ist eine typisch thailändische Mischung aus traditionellem Ritual und ausgelassenem Volksfest: Das Wort "Songkran" bedeutet "Übergang" oder "voranschreiten", und bezeichnet das Eintreten der Sonne in ein neues Tierkreiszeichen. Die drei Tage des Songkran Festes sind daher eine Zeit, in der des Vergangenen gedacht wird und gleichzeitig der Übergang zu etwas Neuem gefeiert wird. Der wichtigste traditionelle Bestandteil des Songkran Festivals ist die Respektbekundung gegenüber älteren Mitmenschen und Familienmitgliedern.
Die Jüngeren gießen parfümiertes Wasser in die Hände ihrer Eltern und Großeltern, machen Ihnen Geschenke, um ihre Liebe und Dankbarkeit zu zeigen. Im Gegenzug sprechen die Älteren den Jüngeren ihren Segen aus und wünschen ihnen Glück und Erfolg für ihr Leben.
Der erste der drei Tage, der Maha Songkran, ist der letzte Tag des alten Jahres an dem die Menschen traditionell ihre Häuser reinigen und alles für die bevorstehenden Festlichkeiten vorbereiten. Am zweiten Tag Wan Nao bereiten die Menschen Speisen für die buddhistischen Zeremonien am Neujahrstag zu. Am eigentlichen Neujahrstag Wan Thaloeng Sok ziehen die Menschen früh am Morgen mit neuen Kleidern und den vorbereiteten Speisen in die Tempel, um dort den Mönchen Gabenspenden zu erweisen. In den Tempeln werden die Buddhastatuen gebadet, um sie zu "reinigen", außerdem werden oftmals in den Vorhöfen der Tempel kleine Chedis (spitz zulaufende Türme) aus Sand gebaut.
Während dieser drei Tage - und auch davor und danach - finden überall im Land ausgelassene Feiern statt, die sich in ihren Sitten und Bräuchen je nach Region unterscheiden.
Bangkok:
In Bangkok finden die größten Feierlichkeiten zum thailändischen Neujahrsfest statt. Besonders beeindruckend sind die Feierlichkeiten im und um den Wat Pho. Aber die vielen Stände mit traditionellen Thai Speisen und farbenprächtige kulturelle Darbietungen versetzen Besucher auch in der Ratchadamnoen Avenue, in der Khao San Road, in der Phra Athit Road und auf dem Sanam Luang in Staunen. Weitere ausgelassene Feiern finden im Bang Lamphu Viertel, im Santi Chai Park und auf der Rattanakosin Insel statt.
Ayutthaya:
In der ehemaligen Hauptstadt Thailands wird im historischen Park und vor dem Viharn Phra Mongkon Bophit das Songkran Festival gefeiert. Nach alter Tradition werden zunächst Almosen an die Mönche übergeben, bevor das Baden der Buddhastatuen beginnt. Wichtiger Bestandteil des traditionellen Festivals ist auch das Freilassen von Fischen und Vögeln, um für ein gutes Karma zu sorgen und die Wasserschlacht mit den Elefanten; genauso wie der jährliche Festzug des Schönheitswettbewerbs und die Blumenprozession.
Sukothai:
Auch in der zweiten ehemaligen Hauptstadt wird das Neujahrsfest ausgelassen gefeiert: In und um den historischen Park der Stadt werden die Buddhastatuen nach alter Tradition gebadet und kleine Chedis aus Sand errichtet. Der schwimmende Markt und zahlreiche Essensstände sorgen für das leibliche Wohl der Besucher. Einen spektakulären Anblick liefern die vielen Lampions, die alljährlich in Sukothai zu Buddhas Ehren in den Himmel aufsteigen.
Chiang Mai:
Das Songkran Fest in Chiang Mai ist berühmt für seine prachtvollen Umzüge und Schönheitswettbewerbe. Bei der großen Parade ziehen liebevoll geschmückte Festwagen mit Buddhastatuen begleitet von Musikern und den Menschen der Stadt durch Chiang Mai. Vor dem Wat Pra Singh formen die Menschen nach alter Tradition kleine Chedis aus Sand. Die vielen traditionellen Kulturvorführungen im nordthailändischen Stil sorgen für die Unterhaltung der Besucher aus aller Welt.
Khon Khaen:
Auf der berühmten "Klebreisstraße", der Si Chan Road, deren Spitzname sich auf die vielen dort ansässigen Essenstände bezieht, finden alljährlich die Feierlichkeiten des Songkran Festivals statt. - Paraden mit blütengeschmückten Ochsenkarren, Theateraufführungen und traditioneller Musik aus dem Isan stehen ebenso auf dem Programm wie ein Markt mit in der Region hergestellten Produkten und Spezialitäten aus dem Nordosten Thailands. - In diesem Jahr haben es sich die Veranstalter zum Ziel gesetzt bei den Feierlichkeiten die größte La-Ola-Welle der Welt zu schaffen.
Phuket:
Innerhalb der letzten Jahre hat sich das Songran Fest in Phuket zu einem Wasserfest entwickelt. Noch mehr als in anderen Teilen des Landes übergießen sich die Menschen auf Phuket gegenseitig mit Wasser. Nicht nur, weil es Glück bringen soll, mit Wasser übergossen zu werden, es verschafft auch eine Abkühlung, die angesichts der hohen Temperaturen des Sommers in Südthailand von den Beteiligten als Wohltat angesehen wird. Vor allem am Patong Beach und anderen beliebten Touristenorten finden die wildesten Wasserschlachten statt.
Hat Yai:
In Hat Yai ganz im Süden Thailands trifft man sich am späten Nachmittag, um das Songkran Fest zu feiern. Erst wenn es dunkel wird, beginnen die zahlreichen Paraden und Darbietungen. Um Mitternacht erreichen die Feierlichkeiten in der Niphat Uthit Road und in der Sanehanuson Road ihren Höhepunkt. Ein Schönheitswettbewerb, eine Feuer-Show und viele andere spektakuläre Vorführungen sorgen für die Unterhaltung der Gäste. (Quelle: TAT-Frankfurt / 04.2010/2553)


Mai

Bun Bang Fai - Raketenfest im Isaan
(Quelle TAT-Frankfurt 04-2010/2553 - Aktuelle Termine bitte beim TAT erfragen.)

Jedes Jahr findet zum Ende der Trockenzeit in Yasothon, im äußersten Nordosten Thailands, das Raketenfest Bun Bang Fai statt. Vom 7. bis 9. Mai (hier 2010/2553) schießen wieder Hunderte von selbst gebastelten Raketen in die Luft. Nicht aus purer Freude am Feuerwerk, sondern als eine abergläubische Tradition findet das lautstarke Festival jedes Jahr aufs Neue statt. Gemäß der nordöstlichen Überlieferung müssen die Götter gnädig gestimmt sein, damit die ersten Regentropfen auf die Erde fallen und somit die Erde mit Regen und Fruchtbarkeit gesegnet wird. Besonders die Hauptrakete ist von großer Bedeutung: Je höher sie fliegt, desto mehr Regen wird fallen und somit für eine erfolgeiche Reisernte sorgen. Sie ist bis zu 10 m hoch und beinhaltet rund 25 kg Schwarzpulver. Alle Größen und Formen sind erlaubt, gebaut aus Bambus oder Plastik, Hauptsache sie gehen in die Luft. Wessen Rakete dies nicht tut, der muss mit viel Gelächter rechnen - oft auch mit der ein oder anderen Portion Matsch, die auf ihn abgefeuert wird. Außer den Raketen bietet das Festival eine Vielzahl an kulturellen Höhepunkten für seine Besucher: Traditionelle Tanz- und Musikvorführungen, Paraden, bei denen die Raketenbauer dem Publikum stolz ihre Kunstwerke vorführen, aber auch schlüpfrige Witze gehören zu dem ausgelassenen Fest. 


Visakha Bucha Tag (Buddhistischer Feiertag - Aktuelle Termine bitte googeln)
Der höchste buddhistische Feiertag der Thais ist der Visakha Bucha Tag (auch Vesakh Fest genannt), der Vollmondtag im sechsten Mondmonat. Dieser Tag erinnert an die Geburt Buddhas, seine Erleuchtung sowie seinen Eintritt ins Nirvana - also die drei wichtigsten Ereignisse in seinem Leben. Zu Buddhas Ehren gehen an diesem Tag die gläubigen Thais in die Tempel, um zu beten und den Predigten der Mönche zu lauschen. Gabenspenden für die Mönche und Novizen sind ebenfalls ein wichtiger und fester Bestandteil an diesem Tag. Abends finden an vielen Orten Lichterprozessionen statt, bei denen die gläubigen Buddhisten mit Kerzen um die Tempel herum schreiten, um Buddha zu gedenken und ihre Wünsche zu äußern.


Royal Ploughing Ceremony - die königliche Pflugzeremonie (aktuelle Termine bitte beim TAT erfragen)
Die königliche Pflugzeremonie ist ein alter asiatischer Brauch, der bis zur Sukothaiperiode im 13. Jahrhundert zurückgeht. Die Zeremonie kündigt den Beginn der regenreichen Jahreszeit an, in der hauptsächlich im Zentrum und Nordosten Thailands die Reisefelder in voller Pracht stehen, und soll die Regenmenge und den Reisertrag der bevorstehenden Jahreszeit vorher bestimmen. Mit dieser abergläubischen Zeremonie soll vor allen Dingen eine ertragreiche Ernte gesichert werden. In diesem Jahr (2010/2553) ist es am 9. Mai soweit, dann strömen Schaulustige aus dem ganzen Königreich auf den Sanam Luang im Herzen Bangkoks, um die Pflugzeremonie mitzuerleben. Die Zeremonie beginnt stets mit der Vorhersage der Regenmenge für die kommende Jahreszeit. Als ihr Hauptbestandteil gilt das anschließende Pflügen des "königlichen Gartens" unter den Augen des Königs und seiner gesamten Familie. Dieses Privileg ist dem sogenannten "Herrn der Ernte" vorbehalten, er wird assistiert von den vier "himmlischen Jungfrauen", die traditionell das nötige Saatgut tragen.
Zum Abschluss der Zeremonie dürfen die Pflugochsen aus sieben verschieden gefüllten Futtertrögen ihre Lieblingsmahlzeit wählen. Die Wahl der Ochsen prophezeit den Ernteerfolg sowie die Menge des vorhandenen Saatgutes für die kommende Saison. Nach der offiziellen Zeremonie stürmen Hunderte Bauern aus dem Publikum auf das Feld, um einige der geweihten Reiskörner aus der Zeremonie zu ergattern, da diese vermischt mit der eigenen Saat für eine reichhaltige Ernte sorgen sollen.


04. ~ Krönungstag (landesweiter Feiertag)
Seine Majestät König Maha Vajiralongkorn (Rama X) wurde am 04. Mai 2019 gekrönt.- In Erinnerung an dieses Datum wurde der 04. Mai als landesweiter Feiertag ausgerufen.

05. ~ Krönungstag (landesweiter Feiertag)
Seine Majestät König Bhumibol Adulyadej wurde am Montag, dem 5. Dezember 1927, in Cambridge, Massachusetts in den Vereinigten Staaten von Amerika als drittes und jüngstes Kind der Königlichen Hoheiten Prinz und Prinzessin Mahidol von Songhkla geboren. Er ist der direkte Enkel von König Chulalongkorn, dem grossen Reformer Thailands.
Als sein Vater verstarb, war er keine zwei Jahre alt und durch den plötzlichen Tod seines älteren Bruders am 09. Juni 1946 (König Ananda Mahidol wurder erschossen in seinem Bett im Königspalast aufgefunden) übernahm er der Regeln der Thronfolge nach das königliche Amt, obwohl die offizielle Krönungszeremonie erst am 5. Mai 1950 stattfand. Im Rahmen der Krönungszeremonie gelobte der König dem Volk, dass er einzig zum Wohle der Menschen regieren werde.
An dieses Versprechen fühlte er sich in so liebe- und aufopferungsvoller Art und Weise gebunden, dass man ihm im Mai 1987 nach einer Volksbefragung den Beinamen "der Grosse" verlieh. Diesen Ehre wurde zuvor nur wenigen Königen zuteil und sie ist ein Zeichen dafür, wie stolz die Thais auf Ihren König sind.
Die Feierlichkeiten zum Krönungstag am 5. Mai jeden Jahres werden auch im Wat Phra Keo (Bangkok) abgehalten. Im Königspalast in Bangkok findet zudem immer eine feierliche Zeremonie statt, bei der das Königspaar anwesend ist.



Juni, Juli und August

Dok Krachiao Blumenfestival
Von Anfang Juni bis August findet jedes Jahr in der Nordostthailändischen Provinz Chaiyaphum ein spektakuläres Naturschauspiel statt: Während dieser Zeit stehen in der gesamten Provinz die Felder der Kurkumapflanze [Curcuma alismatifoli] mit ihren pinkfarbenen, leuchtenden Blüten in voller Pracht.
Diesem farbenfrohen Spektakel zu Ehren findet jedes Jahr im Juni und Juli das mehrwöchige Dok Krachiao Blumenfest statt.
Dok Krachiao, so nennen die Thailänder die Kurkumapflanze, wobei zwischen den Arten Bua Sawan, dem Himmelslotus und Bua Bok, dem Landlotus unterschieden wird. Beim ausgelassenen Blumenfest im Pa Hin Ngam Nationalpark steht die Dok Krachiao natürlich im Mittelpunkt: Stände bieten die Blumen in jeglicher Form zum Kauf an - geschnitten, als Gesteck oder im Topf, auf den vielen Kunsthandwerksprodukten ist die Kurkumablüte das Hauptmotiv und bei verschiedenen Wettbewerben werden die schönsten Blumenbilder und aufwendigsten Blumengestecke gezeigt. Traditionelle Tanz- und Gesangsvorführungen sorgen für die Unterhaltung der Gäste während zahlreiche Stände mit Garküchen thailändische Köstlichkeiten anbieten.



Juni


03. ~ Geburtstag der Königin (landesweiter Feiertag)
Zu Ehren des Geburtstages Ihrer Majestät Königin Suthida Bajrasudhabimalalakshana
 (*03.06.1979) wurde dieses Datum zum offiziellen Feiertag ausgerufen.

26. ~ Sunthon Phu Gedenktag
Jedes Jahr am 26. Juni, dem Geburtstag des berühmten thailändischen Dichters Sunthon Phu, findet ihm zu Ehren ein großes Fest in der Provinz Rayong statt. Sunthon Phu lebte von 1787-1855 und gilt bis heute als bedeutendster Dichter des Landes. 1986 wurde er anlässlich seines 200. Geburtstags von der UNESCO ausgezeichnet. In seinem Heimatort dem Dorf Ban Kram im Bezirk Klaeng wurde ihm der Sunthon Phu Memorial Park gewidmet, in dem zahlreiche Statuen aus den Werken des Poeten und eine Statue von Sunthon Phu selbst an Thailands größten Dichter erinnern. In diesem Park findet auch das alljährliche Gedenkfest zu seinem Geburtstags statt. Ein buntes Programm mit Bühnenaufführungen, Tanzdarbietungen, Gedichtvorträgen und Marionettentheater lädt zum Besuch ein. Überall im Park finden sich Sunthon Phus bekannte Charaktere wieder, eine Ausstellung informiert über seine Werke und sein Leben.




Juli


Kerzenfestival in Ubon Ratchathani (aktuelle Termine bitte googeln)
Das Kerzenfestival in Thailands nordöstlicher Provinz Ubon Ratchathani wird jedes Jahr zum der Beginn der buddhistischen Fastenzeit gefeiert. Die Menschen drücken ihre Verehrung Buddhas durch die kunstvoll geschnitzten Figuren aus Kerzenwachs aus, die als Wahrzeichen dieses Fests gelten. Die prächtigen Wachskerzen, die mit viel Liebe zum Detail geschnitzt werden, findet man in den verschiedensten Formen und Größen. Die Kerzen können eine Höhe von mehreren Metern erreichen und machen das Kerzenfest in Ubon Ratchathani damit zu einem weltweit einzigartigen Spektakel. Bei einer großen Parade werden die aufwendig geschnitzten Kerzen stolz den Zuschauern präsentiert. Die schönsten Kerzen werden mit Preisen ausgezeichnet und im Anschluss an die Tempel in der Umgebung gestiftet. Für die Mönche haben die geschenkten Kerzen während der Fastenzeit eine besondere symbolische Bedeutung; so sollen diese als Lichtquelle beim Studieren der buddhistischen Texte dienen. Die Kerzenprozession (in 2011 am 16. Juli) gilt als der Höhepunkt der Feierlichkeiten, die den gesamten Juli andauern.
Die östlichste Provinz des Landes (Ubon Ratchathani) wird auch als "Smaragd Dreieck" bezeichnet, eine Metapher für die herrlich grüne Landschaft der Gegend. Die Provinz ist bekannt für ihre ausgeprägte buddhistische Tradition und die charakteristische Kultur, die sich hauptsächlich in der regionalen Küche, der lokalen Handwerkskunst und den traditionellen Festen widerspiegelt. In der Provinz wechseln sich Savannenlandschaften und Mischwälder ab. Der Fluss Mun und der Mekong sorgen vor allem an der Stelle, an der sie aufeinander treffen für ein pittoreskes Naturschauspiel, das unter dem Namen der "zweifarbige Fluss" bekannt ist. Die gleichnamige Provinzhauptstadt Ubon Ratchathani liegt am Ufer des Mun und gehört zu den größten Städten des Isaan. Die Stadt selbst bietet einige gut erhaltene Tempelanlagen in typisch nordostthailändischer Architektur sowie ein Museum, das seinen Besuchern eine exzellente Einführung in die Geschichte der Provinz gibt. Weitere Sehenswürdigkeiten der Provinz sind z.B. der Pha Taem Nationalpark mit einer spektakulären Felsenkulisse oder die archäologische Ausgrabungsstätte Ban Kan Lueang.
WILETFILM-Sonderhinweis:
Ubon Ratchathani ist "die Stadt im Zeichen der Lotosblume", das Zentrum des fernen Ostens und letzte größere Stadt vor Laos. Hier wird fast reines Lao gesprochen und es wird schwierig werden, dort einen englisch-, geschweige denn deutschsprachigen Reiseführer zu finden. Sie befinden sich hier im ursprünglichen Thailand, das kaum von Touristen aufgesucht wird. Wundern Sie sich daher nicht, wenn man Ihre "weiße Haut" bestaunt und Ihnen bewundernd nachblickt. Helle Haut ist in Thailand nämlich Zeichen des Wohlstandes.


Khao Phansa + Asalha Puja Tag (aktuelle Termine bitte beim TAT erfragen.)
Die buddhistische Fastenzeit Khao Phansa beginnt in Thailand jedes Jahr am ersten Tag des abnehmenden Mondes im achten Mondmonat - in diesem Jahr (2010/2553) am 27. Juli. Drei Monate lang ziehen sich die Mönche in ihre Tempel zurück um zu beten, zu meditieren und sich ganz den Lehren Buddhas hinzugeben. Ursprünglich stammt diese Tradition noch aus Buddhas Zeiten, als es zur Sitte wurde, dass die Mönche während der Regenzeit auf das Umherwandern verzichten, um die junge Reissaat auf den Feldern nicht zu zertreten. Die dreimonatige Fastenzeit ist in der Regel auch die Zeitspanne, die junge Männer im Kloster verbringen - fast jeder Thailänder hat mehrere Monate in einem Kloster verbracht, um die bescheidene Lebensart der Mönche kennenzulernen.
Einen Tag vor Khao Phansa liegt jedoch zunächst ein anderer wichtiger Feiertag, der Asalha Puja Tag. An diesem Tag wird der ersten Predigt Buddhas nach seiner Erleuchtung gedacht, die er vor seinen ersten fünf Schülern hielt. Diese Predigt enthielt bereits alle wichtigen Bestandteile der buddhistischen Lehre, wie die vier edlen Wahrheiten oder den edlen achtfachen Pfad. Zu Ehren dieses wichtigen Ereignisses finden landesweite Zeremonien und Prozessionen statt. Hauptbestandteil der Feierlichkeiten ist das gemeinsame Sprechen dieser ersten Predigt, welches meist im Rahmen einer Nachtwache stattfindet.
Am 26. und 27. Juli (2010/2553) werden die Menschen im ganzen Land zu den Tempeln strömen, um Buddha anzubeten und ihm Opfergaben darzubringen. Jede Region hat jedoch ihre eigenen Zeremonien und Feierlichkeiten, um die buddhistische Fastenzeit einzuläuten. In der Hauptstadt Bangkok beispielsweise wird am 27. Juli das Gewand des Jadebuddhas im Wat Phra Kaeo gewechselt: In einer feierlichen Zeremonie ersetzt Seine Majestät König Bhumibol Adulyadej die Sommerrobe von Thailands meist verehrtem Buddhabildnis durch das Regenzeit-Gewand.


Phi Ta Khon Festival (aktuelle Termine bitte googeln)
Im Nordosten Thailands in der Provinz Loei findet immmer Anfang Juli das traditionelle Phi Ta Khon Fest statt. Jedes Jahr lockt das farbenfrohe und ausgelassene Fest viele Besucher in den Bezirk Dan Sai. Der Ursprung des Festivals geht auf eine buddhistische Legende zurück: Als Prinz Vessandorn, Buddhas vorletzte Inkarnation, in seine Stadt zurückkehrte, wurde so ausgelassen gefeiert, dass sogar die Geister hervorkamen und bei der Begrüßungsparade des Prinzen mitfeierten. Heutzutage verkleiden sich junge Männer mit bunten Kostümen aus verschiedenfarbigen Stoffstreifen als Geister, um das Ereignis nachzustellen. Zur Verkleidung gehören außerdem die gruseligen Masken mit den charakteristischen langen Nasen in verschiedenen Farben sowie die umgebundenen Kuhglocken, deren Läuten die Anwesenheit der Geister ausdrücken soll. Die verkleideten Männer begleiten eine Buddhafigur bei einem Umzug durch die Stadt, wobei sie die Zuschauer der Parade necken. Es gibt zwei verschiedene Typen von "Geistern" beim Phi Ta Khon Fest: Die üblichen Phi Ta Khon Lek und die höher gestellten Phi Ta Khon Yai. Um als Phi Ta Khon Yai am Fest teilnehmen zu können, muss man einer Familie angehören, die seit vielen Generationen die Phi Ta Khon Yai Masken in einem aufwendigen Ritual herstellen, bei dem der Segen der Hohen Geister erbeten wird. Die Phi Ta Khon Yai Masken werden, im Gegensatz zu den aus getrockneten Reisschalen hergestellten Phi Ta Khon Lek Masken, aus Bambus hergestellt und stellen entweder einen weiblichen oder einen männlichen Geist dar.


28. ~ Geburtstag des Königs (landesweiter Feiertag)
Zu Ehren des Geburtstages seiner 
Majestät König Maha Vajiralongkorn (Rama X * 28.07.1952) wurde dieser Tag zum landesweiteren Feiertag ausgerufen. 


August, September und Oktober

Traditionelle Langbootrennen im Land des Lächelns (aktuelle Örtlichkeiten und Termine bitte googlen)
Die Flüsse Thailands haben als Lebensader des Verkehrs sowie als Handelswege seit jeher eine zentrale Rolle im Leben der Thailänder eingenommen. Lange bevor Bangkok über ein so ausgebautes Straßennetz wie heute verfügte, nutzten die Menschen ausschließlich das Wasser als Transportweg. Auch heute noch sind in einer Stadt wie Bangkok die Flüsse und Kanäle oft das schnellste und günstigste Transportmittel. Egal ob man die zahlreichen schwimmenden Märkte des Landes oder die riesigen Reisfelder in Zentralthailand nimmt, das Wasser spielt in Thailand auch heute noch eine wichtige Rolle im Alltag eines jeden. Auch die symbolträchtige Bedeutung des Wassers spiegelt sich deutlich in vielen traditionellen Feiern, wie z.B. dem Loi Krathong Fest, wo kleine Schiffchen mit Lichtern, Räucherstäbchen, Gaben- und Geldspenden im ganzen Land auf dem Wasser ausgesetzt werden, wider.
Jedes Jahr von August bis Oktober finden im ganzen Land Bootsrennen statt, deren Ursprünge mehrere Jahrhunderte zurückreichen. Schon vor vielen Jahren erkannte die thailändische Regierung die historische Bedeutung dieser Wettbewerbe und führte im Jahre 1986 das kulturträchtige Bootsrennen um die ehemalige Hauptstadt Ayutthaya wieder ein. Nach der großen Begeisterung für dieses Event entschieden sich die Veranstalter 1999 die Rennen auch für internationale Teilnehmer freizugeben. Somit wird der Chao Phraya, der Fluss der Könige, einmal im Jahr zum Wettkampfschauplatz für Paddler aus aller Welt.
Außer dem Rennen in Ayutthaya finden ebenfalls traditionelle Bootsrennen in Phitsanulok, Phicht, Chumphon und vielen anderen thailändischen Provinzen statt.



August

12. ~ Geburtstag der Königin (Muttertag in Thailand)
Am 12. August wird in ganz Thailand der Geburtstag Ihrer Majestät Königin Sirikit gefeiert. Die Thais schmücken an diesem Tag das Regierungsgebäude und die Ratchdamnoen Street mit prächtigen Blumengirlanden und bunten Lichterketten, um Ihrer Königin zu huldigen. Überall in Thailand werden Bilder der Königin aufgestellt, an vielen Orten gibt es riesige Portraits. Außer der thailändischen Nationalflagge sieht man am 12. August besonders häufig die königliche Flagge Ihrer Majestät. Die Bevölkerung zelebriert diesen Tag auch als Muttertag und gedenkt an diesem nationalen Feiertag der wohltätigen Leistungen, die ihre Königin jedes Jahr für ihr Volk als "Mutter aller Thais" erbringt. In den zahlreichen Parks und auf vielen öffentlichen Plätzen der Hauptstadt Bangkok finden Feierlichkeiten mit Unterhaltungsprogrammen statt. Der Erlös aus diesen Veranstaltungen fließt wohltätigen Projekten der Königin zu.
Als Mutter der Nation setzt sich Königin Sirikit besonders für den Erhalt der Kultur und des traditionellen Kunsthandwerks ein. 1976 gründete sie die Support-Stiftung. Aufgrund dieser königlichen Initiative konnten in den nördlichen Provinzen viele neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Auch um den Umweltschutz hat sich die Königin sehr verdient gemacht. Sie hat etwa das Queen Sirikit Study Centre of Wild Plants eingerichtet. Für ihr Engagement wurde sie 1986 vom World Wide Fund for Nature als führende Naturschützerin ausgezeichnet.



September

Vegetarisches Festival auf Phuket Die aktuellen Termine finden Sie hier
Einmal im Jahr erleben Reisende aus aller Welt ein wahrhaft außergewöhnliches Spektakel auf der thailändischen Ferieninsel Phuket: Das Vegetarische Festival gilt als eines der skurrilsten Feste des Landes. Jedes Jahr am ersten Tag des neunten Mondmonats im chinesischen Kalender - in diesem Jahr (2011/2554) am 27. September - halten sich vor allem die Einwohner chinesischer Abstammung mehrere Tage lang an eine strenge vegetarische Diät, die Körper und Geist reinigen soll, um leistungsfähig für das kommende Jahr zu sein. Für die gesamten neun Tage des Festivals gilt absolute Enthaltsamkeit. In der Regel tragen die Teilnehmer traditionell weiße Kleidung. Am ersten Tag des Festivals werden neun brennende Laternen an bis zu zehn Meter hohen Masten aufgehängt, welche die Anwesenheit der neun chinesischen Götter während des gesamten Festivals symbolisieren.
Am sechsten Tag finden traditionell die Prozessionen statt, bei denen die Teilnehmer in spektakulären Darbietungen ihre Gesichter mit langen Metallstäben oder Messern durchbohren, um die Götter aufzurufen. Über glühende Kohlen zu laufen oder das Besteigen von Leitern mit messerscharfen Sprossen sind ebenfalls Bestandteile dieser okkulten Tradition. Die Teilnehmer glauben daran, dass die chinesischen Götter sie aufgrund ihrer mutigen Taten vor Unheil beschützen. Der genaue Hintergrund des Vegetarischen Festivals ist unklar, es gibt jedoch Spekulationen, dass das Festival von einer chinesischen Wanderoper, deren Darsteller während ihres Aufenthalts an Malaria erkrankten, nach Phuket gebracht wurde. Die Künstler beschlossen, sich an eine strikte vegetarische Diät zu halten und zu den Göttern zu beten, um ihre Körper und ihre Seelen zu reinigen. Ihre Heilung feierten die Erkrankten mit einem rauschenden Fest, um den Göttern zu huldigen, dass sie die - (im Jahre 1825) tödliche Krankheit - überstanden hatten.



Oktober

Funkelnder Mekong in Nakhon Phanom (Lai Reua Fai Fest) (Aktuelle Termine bitte beim TAT erfragen)
Wenn sich der Mekong in Nakhon Phanom, der Hauptstadt der gleichnamigen nordöstlichen Provinz Thailands, nachts in ein funkelndes Lichtermeer aus beleuchteten Booten verwandelt, dann ist der alljährliche Höhepunkt des regionalen Festkalenders erreicht: Beim Fest Lai Reua Fai, das wörtlich übersetzt soviel bedeutet wie "das Feuerschiff flott machen", gleiten jedes Jahr aufs Neue über 50 geschmückte und bunt beleuchtete Langboote, mit Opfergaben wie Kerzen und Blumen beladen, durch die Dunkelheit über den Mekong. Die aus Bananenstämmen oder Bambus gefertigten Boote variieren in Form und Farbe und drücken eine starke kulturelle Identität sowie folkloristische Sitten und Bräuche aus. Ihre Gestaltung wird von buddhistischen Motiven, mystischen Gestalten und regionalen Legenden inspiriert. Besuchern bietet sich vom Mekongufer ein einmaliger Ausblick auf dieses herrliche Spektakel, dessen bezaubernde Stimmung man nur schwer in Worte fassen kann.
Auch tagsüber ist für abwechslungsreiche Unterhaltung gesorgt: In bunten Paraden ziehen die Menschen durch die Straßen und feiern das Ende der buddhistischen Fastenzeit. Nach buddhistischem Glauben wurde die glanzvolle Prozession einst vor allen Dingen abgehalten, um Buddha zurück auf der Erde willkommen zu heißen, nachdem er während der Fastenzeit drei Monate lang im Himmel zu seiner Mutter gebetet hat. Zahlreiche kulturelle und folkloristische Darbietungen zählen ebensfalls zum Programm des Festivals vom 4. bis 12. Oktober 2011, das international unter dem Namen The Illuminated Boat Procession bekannt ist.


Feuerbälle über dem Mekong (Nordost Thailand) (aktuelle Termine bitte beim TAT erfragen)
Das außergewöhnliche Phänomen der Naga-Feuerbälle, auf Thailändisch Bang Fai Phaya Nak, tritt immer in der Vollmondnacht des elften Mondmonats, der letzten Nacht der buddhistischen Fastenzeit, auf. Bei diesem Naturereignis steigen große, farbige Feuerbälle am Mekong-Fluss 20 bis 30 Meter hoch über die Wasserfläche auf. Der Legende nach, kommen die Naga-Feuerbälle von einer mythischen Schlange, die im Mekong leben soll. Einige Wissenschaftler meinen, die roten, rosa und orangefarbenen Feuerbälle würden durch entflammbare natürliche Gasvorkommen im Flussbett verursacht, die durch die Anziehungskraft des Mondes an die Oberfläche kämen. Diese Theorie ist allerdings bis heute nicht eindeutig bestätigt. Die Einheimischen hingegen sind sich einig darüber, dass Phaya Nak, die große Schlange der Unterwasserwelt, die Feuerbälle an die Oberfläche treibt, um die Anwohner zu ermahnen, den lebensspendenden Fluss mit Respekt zu behandeln.
Was immer die Ursache sein mag, das Naturspektakel wird festlich zelebriert. Am Besten zu sehen ist das Phänomen in folgenden Ortschaften im Nordosten Thailands: Phon Phisai, Pak Khad, Sung Kom, Sri Chiang Mai und Bung Kan in Nong Khai.


13. ~ Gedenktag anlässlich des Todes von König Bhumibol
Zum Gedenken an König Bhumibol (Rama IX) wurde dessen Todestag zum offiziellen Feiertag ausgerufen.


23. ~ Chulalongkorn Tag
Am 23.10. eines jeden Jahres wird in Thailand der CHULALONGKORN TAG gefeiert.
Dieses Datum ist der Todestag von König Chulalongkorn (RAMA V) aus der Chakri-Dynastie, der auch der heutige König Bhumipol angehört.
Falls dieser Feiertag einmal auf ein Wochenende fällt, wird der darauf folgende Montag ebenfalls arbeitsfrei sein.



Oktober oder November

Tak Bat Devo Fest in Uthai Thani (aktuelle Termine bitte beim TAT erfragen)
Eine der bedeutendsten Feierlichkeiten am Ende der buddhistischen Fastenzeit ist die Tak Bat Devo Prozession in der nordthailändischen Provinz Uthai Thani.
Der buddhistischen Legende nach stieg Buddha am ersten Tag des zunehmenden Mondes im elften Mondmonat die Himmelstreppe aus Silber, Gold und Kristall herab und kehrte auf die Erde zurück. Erfreut von der Nachricht von Buddhas Rückkehr machten sich seine Schüler sofort auf den Weg, um ihn mit Essens- und Gabensspenden willkommen zu heißen.
Beim Tak Bat Devo Fest (jeweils Ende Oktober oder im November, je nach Mondstand) steigen über 500 Mönche in einer glanzvollen Prozession hintereinander die 449 Stufen des Wat Sankat Rattana Khiri auf der Spitze des Berges Sajaekrand herunter, um die Spenden von Anwohnern und Besuchern entgegenzunehmen. - Rund um den Tempel finden Ausstellungen zu den Themen Kunst und Kultur sowie verschiedene Aktivitäten für Besucher statt.



November


Elefantenfestival in Surin (aktuelle Termine bitte bei TAT erfragen)
Seit jeher haben die imposanten Elefanten einen hohen Stellenwert in der thailändischen Kultur und sind ein wichtiger Teil der langen Geschichte des Königreichs. In thailändischen Legenden und Mythen spielen sie eine ebenso präsente Rolle wie in der Kunst, Literatur oder Architektur des Landes. Könige verehrten die majestätischen Tiere wegen ihrer Stärke und auch heute noch gelten sie in Thailand als ein Symbol von Macht und Anmut. Bereits um 1.000 v. Chr. wurden in Thailand Elefanten als Arbeitstiere eingesetzt, vor allem für das Tragen von Baumstämmen, aber auch als Reit- oder Zugtiere wurden die Elefanten geschult. Hierfür eignen sich Elefanten besonders wegen ihrer Stärke, aber auch ihre hohe Intelligenz spielt eine wichtige Rolle - vor allem beim Erlernen der vielen verschiedenen Befehle, die ein Arbeitselefant ausführen können muss.
Bis heute zählt Thailand zu einem der wenigen Plätze dieser Erde, wo Elefanten in einer sehr engen Beziehung mit Menschen leben. Dies wird einmal im Jahr in der nordostthailändischen Provinz Surin besonders deutlich: Beim weltbekannten Elephant Round Up demonstrieren jeweils im November über 250 Elefanten ihr Können. Die Zuschauer erfahren in detailgetreuen Darbietungen, wie vor vielen Jahren die Elefantenführer, die so genannten Mahouts, im Einklang mit ihren Dickhäutern lebten. Damals wuchsen die Kinder an der Seite der Elefanten auf, die Elefanten wurden als Teil der Familie angesehen. Beim Elefantenfestival zeigen die arbeitslos gewordenen Arbeitstiere beim Transportieren von Baumstämmen oder sogar beim Fußballspielen, welch große Kraft und Intelligenz in ihnen steckt. Das Highlight der Show ist für viele die große Parade, bei der die Elefanten und deren Mahouts mit traditionellen Rüstungen und Waffen in einen Schaukampf ziehen. Insgesamt sind bei der riesigen Show außer den 250 Elefanten über 2.000 Schauspieler in authentischen Kostümen zu bewundern.
Die Provinz Surin gilt schon seit jeher als ein Ort der Elefantenliebhaber - dies ist vor allem auf den ursprünglich aus Kambodscha eingewanderte Stamm der Suay zurückzuführen, die bis heute in dem kleinen Dorf Ban Ta Klang in der Provinz leben. Den Umgang und das Zusammenleben mit den Elefanten haben die Suay tief in ihrer Kultur verankert und gelten deshalb als besonders gute und feinfühlige Mahouts.


Phimai Festival in Nakhon Ratchasima (aktuelle Termine bitte bei TAT erfragen)
Beim Phimai Festival im Historischen Park der Tempelanlage im Nordosten Thailands erwartet Besucher jeweils im November ein buntes Kulturprogramm in einer einzigartigen Umgebung. Höhepunkt der Veranstaltung ist die spektakuläre Licht- und Tonschau, die unter dem Motto Vimainatthakarn die glorreiche Ära des Khmer-Reichs in Südostasien porträtiert. Klassische Thai Tanzvorstellungen, Theatheraufführungen und der traditionelle Maskentanz Khon runden das abwechlungsreiche Programm ab. Rund um das Festgelände erwarten die Besucher Marktstände mit lokalen Handwerksprodukten und Kunstgegenständen aus der Region sowie selbstverständlich zahlreiche Garküchen, die ihre duftenden Köstlichkeiten anbieten. Im Rahmen des Phimai Festivals finden außerdem Sportwettbewerbe wie ein Langbootrennen und eine Fahrradtour statt.
Das jährliche Festival in der Tempelruinenstadt von Phimai, rund 60 km nördlich der Stadt Nakhon Ratchasima, lockt jedes Jahr gleichermaßen Besucher aus der Umgebung sowie Reisende aus aller Welt an. Phimai war einst durch eine direkte Straße mit der Metropole Angkor verbunden. Heute gilt die Ruinenstadt als eines der schönsten Heiligtümer der Khmer-Baukunst außerhalb Kambodschas. Die Tempelanlage misst innerhalb der Einfriedungsmauern 280 mal 250 Meter und vermittelt Besuchern in ihrem gut restaurierten Zustand einen überzeugenden Eindruck ihrer ursprünglichen Pracht.



Loy Krathong / Lichterfest (aktuelle Termine bitte bei TAT erfragen) 
Das Lichterfest Loy Krathong blickt in Thailand auf eine lange Tradition zurück und findet jeweils in der ersten Vollmondnacht des November statt.
Maßgeblich beeinflusst wurde dieses Festival durch das Brahmin Laternen- und Floß-Festival in Indien, das der göttlichen Hindu-Trinität von Brahma, Vishnu und Shiva huldigt.
Nach dem Monsunregen zwischen Juni und Oktober wurde als Dank für den Regen, der eine gute Reisernte verspricht, von alters her den Göttern geopfert. In jahrhundertelanger Tradition hat sich daraus das Loi Krathong-Fest entwickelt.
Beim Lichterfest in Thailand werden lotusförmige Schiffchen aus Bananenblättern (zumeist mit einem Styropor-Unterbau versehen, um das schnelle Sinken zu vermeiden) zu Wasser gelassen, um die Flussgöttin Mae Kong zu ehren und sich selbst von Sünden reinzuwaschen.
Die festlich geschmückten Boote, sogenannte Krathongs, werden nach Einbruch der Dunkelheit in einer feierlichen Zeremonie dem Fluss oder Meer übergeben.
Viele Thais legen in Ihre Krathongs noch kleine Münzen, eigene Haare oder auch Fingernägel, um "Mutter Wasser" um Vergebung für das Leid zu bitten, welches man ihr das ganze Jahr über zugefügt hat.
Die Vielfalt der Krathongs reicht von kleinen Booten aus Bananenblättern bis hin zu aufwendig geschmückten Krathongs und riesigen Styroporkreationen.
In Chiang Mai, Bangkok, und vielen anderen Orten finden jedes Jahr Wettbewerbe statt, bei denen die schönsten und originellsten Krathongs ausgezeichnet werden.
In Chiang Mai wird das Loi Krathong-Fest unter dem Namen Yi Peng gefeiert und dauert drei Tage. Zu den Feierlichkeiten gehört hier eine besondere Zeremonie, bei der Tausende von Heißluft-Papierlaternen in den nächtlichen Himmel aufsteigen. Besonders stimmungsvoll wird das Loi Krathong-Fest auch in der alten Königsstadt Sukhothai gefeiert. Die zahlreichen Teiche und Wassergräben zwischen den Ruinen, Tempelanlagen und Buddhastatuen bieten eine malerische Kulisse für die Feierlichkeiten.




Dezember

05. ~ König Bhumibols Geburtstag
Am 5. Dezember wird in ganz Thailand der Geburtstag seiner Majestät König Bhumibol gefeiert. Ihm zu Ehren finden in Bangkok und in den einzelnen Regionen des Landes große Festveranstaltungen statt. Der 5. Dezember ist ein bedeutender Nationalfeiertag, der landesweit auch als Vatertag zelebriert wird, da seine Majestät König Bhumibol als Vater der Nation gilt. Die allgemeine Verehrung für den Monarchen findet jedes Jahr am 5. Dezember ihren Höhepunkt. Die Menschen demonstrieren ihre Treue und Zuneigung durch Gebete, in denen sie dem König Glück, Gesundheit und Kraft für seine Aufgaben wünschen. Abends werden die Straßen im Zentrum Bangkoks gesperrt und Tausende von Menschen feiern dort den Geburtstag ihres Königs. Traditionell werden am "Wan Chalerm" - wie der Geburtstag des Königs von den Thais genannt wird, Gebäude und Häuser im ganzen Land mit Portraits seiner Majestät, Lichterketten und gelben Flaggen geschmückt.
Um den Königspalast im Zentrum Bangkoks werden die Straßen mit farbenprächtigen Ringelblumen dekoriert. An der Esplanade Sanam Luang, im historischen Stadtkern von Bangkok, stehen zahlreiche Festlichkeiten und Konzerte auf dem Programm.
Aus Anlass des Feiertags werden Gaben an die Mönche übergeben und Kerzen angezündet, um seine Majestät König Bhumipol an seinem Geburtstag zu ehren. Am Abend kommen Tausende von Menschen zusammen, um das spektakuläre Feuerwerk zu bewundern, das zu Ehren des beliebten Königs über Bangkoks Himmel erstrahlt.
Außerdem gibt es ein Unterhaltungsprogramm für die Öffentlichkeit, hauptsächlich in Form von folkloristischen Aufführungen und Filmvorführungen im Freien.
Seine Majestät König Bhumibol Adulyadej wurde am 5. Dezember 1927 in Cambridge, Massachusetts, geboren. Sein Vater, Prinz Mahidol, war Medizinstudent an der dortigen Harvard Medical School. Am 9. Juni 1946 bestieg König Bhumibol, auch bekannt als Rama IX, den thailändischen Königsthron und ist somit nicht nur der derzeitig am längsten regierende Monarch der Welt, sondern auch der am längsten amtierende König in der Geschichte Thailands. König Bhumibol, der neunte Herrscher der Chakri-Dynastie, gilt als einer der beliebtesten Monarchen der Welt. Durch seine Hingabe zum Wohlergehen seiner Untertanen hat er sich einen speziellen Platz in den Herzen der thailändischen Bevölkerung gesichert. Seine Sensibilität für politische und soziale Angelegenheiten und seine intensive Enwicklungsarbeit machen ihn nicht nur auf nationaler Ebene zu einer angesehenen Persönlichkeit. König Bhumipol wird von den Thais im höchsten Maße verehrt; sein Bildnis ziert jeden Geldschein und jede Münze sowie viele thailändischen Haushalte und Geschäftsräume.
König Bhumibol gibt sich stets als volksnaher und sehr vielseitiger König. Außer der Musik - König Bhumibol hat als Saxophonist bereits mehrere CDs aufgenommen - zählt die Fotografie zu seinen großen Leidenschaften. Sein besonderes Interesse gilt auch der Landwirtschaft. Er unterhält eine Versuchsfarm im Chitralada Palast, in der an Verbesserungen der Qualität von Agrarprodukten gearbeitet wird.


31. ~ Sylvester
Wie überall auf der Welt, so wird auch in Thailand Sylvester gefeiert und es erfolgt zum 01. Januar die "normale" Kalenderumstellung. Das eigendliche thailändische Neujahr wird jedoch vom 13. bis 15 April gefeiert (siehe weiter oben >April<) und auch das chinesische Neujahrsfest (siehe oben unter >Februar<) hat in Thailand eine grosse Bedeutung.


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