Der Khao Yai Nationalpark
Visitor-Center:
Visitor-Center:
Der erste - und somit älteste - Nationalpark Thailands ist ganzjährig (egal ob alleine, zu Zweit, mit oder ohne Kinder, oder in einer Gruppe) allemal einen Besuch wert. Tagestouren werden ab Bangkok angeboten. Allerdings sind diese sehr stressig und man sieht nicht allzu viel, da alleine die An- und Abreise insgesamt schon 1/2 Ausflugstag beanspruchen.
Besser ist es, sich für 1 oder 2 Tage in der Umgebung einzuquartieren, und von dort Touren in den Park zu buchen. Dann nämlich hat man die nötige Zeit, die urwüchsige Natur zu bestaunen, Wasserfälle zu besuchen und Tiere (zumeist Rehe, Affen und diverse Vögel) zu sehen.
Bedingt zu empfehlen sind die abendlichen Jeep-Safari-Touren in den Park. Dabei steht man auf der Ladefläche eines Pik-Up und die Rancher leuchten mit Strahlern über die offene Landschaft und in die Bäume. Plötzlich ruft dann jemand: "Da, ein Elefant" oder "Da, seht mal, die Affen".... Außer dem Rancher selbst aber sieht keiner der teilnehmenden Touristen etwas. Wir haben diese Touren 3x mitgemacht. Ergebnis: Reine Zeit- und Geldverschwendung. (Das ist kein Vorwurf an die Rancher. Die Tiere sind nun einmal freilebend und lassen sich nicht zu einer bestimmten Zeit an einen bestimmten Ort beordern ... Aber man sollte doch die zahlenden Gäste nicht veralbern und ehrlich bleiben.) Auch ein Besuch der Fledermaushöhlen ist nicht gerade das was man erwartet, denn man kommt nicht sehr nahe heran.
Fazit: Naturfreunde kommen hier voll auf ihre Kosten und wer Zeit hat, der sollte nicht nur die zuvor erwähnten 1 oder 2 Tage, sondern gleich eine ganze Woche buchen, denn es gibt wirklich viel zu entdecken und zu bestaunen. Zudem sind die Resorts in dieser Gegend zumeist sehr gepflegt, preiswert und ruhig.
Schlussendlich soll auch noch Erwähnung finden, dass man im Park an bestimmten Stellen zelten kann. (Wildes Campen ist allerdings strikt verboten und gefährlich!) Näheres hierzu erfährt man am Parkeingang oder bei der Parkverwaltung im Visitor-Center.
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