Ubon Ratchathani


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Ubon Ratchathani, (Thai: Ubon), "die Stadt im Zeichen der Lotosblume", liegt im östlichen Isaan und ist die letzte größere thailändische Stadt vor dem Mekong River, der die Grenze zu Laos bildet. 


 

Hier wird fast reines Lao gesprochen und es wird schwierig werden dort, einen englisch-, geschweige denn deutschsprachigen Reiseführer zu finden. 


Sie befinden sich hier im ursprünglichen Thailand, das kaum von Touristen aufgesucht wird.

Wundern Sie sich daher nicht, wenn man Ihre "weiße Haut" bestaunt und Ihnen bewundernd nachblickt. - Helle Haut ist in Thailand nämlich Zeichen des Wohlstandes.


Die beste Reisezeit ist die Regenzeit von Juli bis Oktober. Dann haben die Flüsse viel Wasser und die Wasserfälle sind am beeindruckendsten. Wer dem Regen entfliehen - und lieber schwitzen möchte -, dem empfehle ich die Monate November bis März.


Ubon ist auf vielen Wegen erreichbar: Per Bus, per Bahn, per PKW oder Minbus; am besten und einfachsten aber mit dem Flugzeug (Ubon hat einen internationalen Flughafen. Verbindungen gibt es täglich ab vielen thailändischen Städten und auch ab Laos.)




Reise-Tipps:

* Die Stadt selbst gibt nicht viel her. Trotzdem ist sie ein "Geheimtipp" für alle, die das urspüngliche Thailand kennenlernen und erleben möchten.

* Der stadtnahe Kudua-Strand empfiehlt sich zur Entspannung und Ruhe, aber auch um das thailändische Essen in seiner ursprünglichen Form zu geniessen.



* Jährlich im Juli/August findet das Kerzenfest (Candle Festival) statt. Den jeweils aktuellen Termin finden Sie mit Sicherheit im Internet. (Tipp: Wer in dieser Zeit nach Ubon reisen möchte, der sollte unbedingt vorab - am besten schon 1 bis 2 Monate vorher - ein Hotelzimmer reservieren, da die Häuser immer sehr früh ausgebucht sind.)



* Ausgangpunkt für Tages-/Mehrtagestouren an den Mekhong und in den Nationalpark Pha Team.

* Auch ein Highlights der Provinz Ubon Ratchathani sind die Sam Phan Bok (zu deutsch: die 3.000 Löcher), auch bekannt als der Grand Canyon Thailands.


Ich möchte noch einmal ausdrücklich darauf hinweisen, dass in Ubon Ratchathani kaum Englisch und zumeist ein nur schwer zu verstehendes Thai gesprochen wird. Wer also "auf blauen Dunst" dorthin reist, wird mit an nahezu 100prozentiger Sicherheit nicht all das zu sehen bekommen, was er sich erwünscht hat. Zumindest ein bebildeter Reiseführer kann hier von grossem Nutzen sein. - Noch besser (aber teurer) ist es, sich schon in Bangkok, Korat, etc. für mehrere Tage einen Wagen mit englischsprachigem Fahrer zu mieten (Achtung: unbedingt vorab den Preis aushandeln.)



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